PKW gegen Baum

2022/086

Osnabrücker Straße

Einsatzstichwort:

PKW gegen Baum

Datum: 4. Juni 2022 um 2:30 Uhr
Alarmierungsart: DME
Dauer: 3 Stunden 20 Minuten
Einsatzart: Technische Hilfeleistung > Technische Hilfe 2
Einsatzort: Osnabrücker Straße
Mannschaftsstärke: 31
Einheiten und Fahrzeuge:


Einsatzbericht:

 

Meldung: Verkehrsunfall schwer, PKW komplett zerstört

 

Lage bei Eintreffen: Bei Eintreffen wurde ein schwer beschädigter PKW vorgefunden welcher auf der Fahrbahn stand. Der Fahrer wurde im Straßengraben vorgefunden und wurde bereits durch Ersthelfer betreut. Wie dieser das Fahrzeug verlassen hatte war unklar.

 

Maßnahmen: Als Erstmaßnahme wurde die Versorgung des Fahrers durch einen Notfallsanitäter der Feuerwehr übernommen. Desweiteren wurde die Einsatzstelle ausgeleuchtet und der Brandschutz aufgrund von auslaufendem Kraftstoff sichergestellt.

Im folgenden wurde dann die Einsatzstelle gegen den fließenden Verkehr abgesichert und die Ausleuchtung verbessert. Ebenfalls wurde mittels Strahler ein Wärmeerhalt für den Patienten sichergestellt. Die Versorgung hatte inzwischen der Rettungsdienst übernommen. Dieser wurde fortwährend bei seinen Maßnahmen unterstützt.

Weiterhin wurden die auslaufenden Betriebsflüssigkeiten mittels Bindemittel abgestreut. Die an der Einsatzstelle nach und nach eintreffenden Freunde und Bekannte des PKW-Fahrers wurden von Feuerwehrkräften betreut.

Im weiteren Einsatzverlauf ergaben sich unterschiedliche Aussagen zu der Besetzung des PKW. Somit konnte nicht mehr ausgeschlossen werden, dass sich zum Unfallzeitpunkt eine zweite Person im PKW befunden haben könnte. Daraufhin wurde der Kräfteansatz erhöht und der LZ Stadt sowie ein weiterer RTW alarmiert. Ebenfalls erfolgte eine Nachalarmierung für den LZ Bahnhof.

Mit dem erhöhten Kräfteansatz wurde danach der Nachbereich der Einsatzstelle erweitert ausgeleuchtet und Suchtrupps haben begonnen, das Umfeld auf eine weitere Person abzusuchen. Unterstützt wurden sie dabei durch einen von der Polizei angeforderten Hubschrauber mit Wärmebildkamera. Die Suche blieb allerdings erfolglos, sodass im folgenden von einem Alleinunfall ausgegangen wurde.
Mittlerweile wurde der Unfallfahrer mittels RTW / NEF ins Krankenhaus trabnsportiert. Die zweite RTW-Besatzung hatte derweil die Sichtung der anderen Betroffenen Personen (Freunde + Verwandte) übernommen.

Im weiteren Verlauf des Einsatzes wurde dann entschieden, die betroffenen Personen zur weiteren Bereuung ins Feuerwehrgerätehaus Bahnhof zu verbringen. Der Transport hierhin erfolgte mittels Mannschaftstransportfahrzeug der Feuerwehr. Vor Ort wurden die Personen dann erst weiterhin durch Kräfte der Feuerwehr betreut. Diese Betreuung haben später die angeforderten Kräfte der Notfallseelsorge übernommen.

An der Einsatzstelle wurde inzwischen der Abschleppdienst bei der Räumung unetrstützt.

Nachdem alle Trümmerteile beseitigt waren wurde die Polizei bei der Beweissicherung mittels Monobildverfahren unterstützt.

 

Einsatzstelle übergeben an: Die Einsatzstelle wurde an die Polizei übergeben. 

 

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