LF 24 NRW

Fahrzeugbezeichung:

LF 24 NRW

Amtliches Kennzeichen GT - 2534
Funkrufname BHH 2 HLF20-2
Aufbauhersteller Schlingmann, Dissen
Technische Daten Mercedes Benz 1427 F
200 kW/272 PS
Baujahr 1999
Zulässiges Gesamtgewicht 16,0 t
Besatzung Gruppe (1/8)
Löschmittel
  • 1.600 Liter Wasser
  • 200 Liter Schaum
  • Fettbrandlöscher
  • Kohlendioxidlöscher
  • Schumlöscher
  • Kübelspritze
Feuerlöschkreiselpumpe 2 400 Liter/Minute bei 8 Bar (DIN)
Beladung weitgehend nach DIN 14530, Teil 10

Schutzbekleidung und Schutzgerät:
  • 4 Atemschutzgeräte
  • Hitzeschutzkleidung

Rettungsgerät:
  • 3 teilige Schiebleiter
  • 4 teilige Steckleiter
  • Hydraulische Fahrzeug-Seilwinde - 50 kN Zugkraft
  • Hebesatz - 150 kN
  • Elektrisch betriebenes Motorpumpenaggregat zum Betrieb von hydraulischem Rettungsgerät
  • Hydraulisches Rettungsgerät (Schere, Spreizer, div. Rettungszylinder)
  • Paratech Abstütz-System für schwere Technische Hilfeleistung (z. B. Lkw-Unfälle)
  • Türöffnungswerkzeug

Beleuchtungs-, Signal- und Fernmeldegerät:
  • 20 KVA Stromerzeuger - Festeinbau
  • Fluchtlichttrage inkl. Stativ
  • Fahrzeug-Funkgerät - TETRA Digitalfunk
  • 4 Handfunkgeräte - TETRA Digitalfunk

Arbeitsgerät:
  • Kettensäge inkl. Schutzkleidung
  • Wassersauger inkl. Zubehör

Handwerkzeug und Messgerät:
  • Feuerwehrhandwerkzeug
  • Elektrowerkzeug
  • div. Schaufel, Besen, Spaten ...

Sonstiges:
  • Einpersonen-Haspel Schlauch
  • Einpersonen-Haspel Verkehrsabsicherung

Beschreibung

Das LF 24 NRW bietet einer kompletten Gruppe (1 + 8) Platz. Es ist ausgerüstet mit einer Schnellangriffseinrichtung und verfügt ebenfalls über einen Technische-Hilfe-Satz (Schere-Spreizer).
Das Fahrzeug findet bei einer Vielzahl der Einsätze des Löschzuges Bahnhof Verwendung und ist besonders für die Brandbekämpfung geeignet.
Zur Absicherung gegen den fließenden Verkehr (vor allem auf Autobahnen wie der BAB33) verfügt das LF über eine Verkehrswarneinrichtung (Tri-Blitz) am Heck.

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Mehr Informationen

Historie

08/2020

Erneuerung der Sondersignal- und Heckabsicherungs-Anlage und Austausch der Komponenten gegen LED-Technik (s.a. Video unten)

08/2019

Austausch aller analogen 2m-Funkgeräte gegen digitale HRTs. Der Einsatzstellenfunk wird nun bei der Feuerwehr Borgholzhausen vollständig über Digitalfunk abgebildet.

03/2018

Da mit Indienststellung des neuen HLF20 einige Ausrüstungsgegenstände vom inzwischen außer Dienst gestellten RW1 auf das LF24 NRW umgeladen wurden, werden einige Anpassungen an Halterungen, Aufnahmen und Verstaumöglichkeiten des Fahrzeugs vorgenommen.
Unter anderem ist auf dem Fahrzeug nun ein hochleistungsfähiger Wassersauer verlastet, der uns beim Auspumpen vollgelaufenen Kellern gute Dienste leisten wird.

01/2017

Nachdem das neue HLF20 nach intensiven Schulungen der Kameraden als neues Erstangriffsfahrzeug offiziell in Dienst gestellt wurde, ist das LF24 NRW nicht mehr das Erstangriffsfahrzeug des Löschzuges Bahnhof. Das Fahrzeug rückt in der Ausrückereihenfolge (je nach Einsatzstichwort) entsprechend weiter nach hinten.

10/2016

Um bei Einsätzen im öffentlichen Straßenverkehr (insbesondere auf Bundesstraßen und Autobahnen) eine bessere Absicherung von Einsatzstellen zu haben, werden sechs Fahrzeuge der Feuerwehr Borgholzhausen mit einer schraffierten und reflektierenden Heck-Beklebung nach französischem Vorbild ausgestattet. Das LF 24 ist Teil dieser Fahrzeugflotte und erhält somit ebenfalls eine solche Beklebung (s.a. Bilder unten).

08/2016

Da der Löschzug Bahnhof Ende des Jahres ein neues HLF20 als Erstangriffsfahrzeug erhält, wird der Funkrufname auf “Florian Borgholzhausen 2 HLF 20-2” (BHH 2 HLF 20-2) angepasst.

10/2012

Durch die Reform der Funkrufnamen in Anpassung an die Einführung des Digitalfunks in NRW wird zum 01.10.2012 der Funkrufname dieses Fahrzeugs geändert. Er lautet seitdem nicht mehr “Florian Gütersloh 01 – 46 – 02”, sondern “Florian Borgholzhausen 2 HLF 20”.

1999

Das “Löschgruppenfahrzeug 24 Nordrhein-Westfalen” wird beim Löschzug Bahnhof in Dienst gestellt und ist seitdem auch das Erstangriffsfahrzeug. Es wurde beschafft, da die BAB33 seitdem bei Borgholzhausen endet und für den Einsatz auf Autobahnen kein passendes Fahrzeug zur Verfügung stand. Unterstützung fand die Stadt Borgholzhausen bei der Finanzierung beim Land NRW, das aufgrund der BAB33 einen Teil der Beschaffungskosten übernahm.