Garagenbrand

2012/040

Fasanenweg

Einsatzstichwort:

Garagenbrand

Datum: 3. Juli 2012 um 21:59 Uhr
Alarmierungsart: DME
Dauer: 2 Stunden 54 Minuten
Einsatzart: Brandeinsatz > Feuer 2
Einsatzort: Fasanenweg
Mannschaftsstärke: 45
Einheiten und Fahrzeuge:


Einsatzbericht:

In den Abendstunden wurde der LZ Bahnhof zu einem Garagenbrand alarmiert.

Bereits auf der Anfahrt konnte eine massive Rauchentwicklung im Bereich Westbarthausen festgestellt werden. Daher wurde bereits auf der Anfahrt eine Alarmstufenerhöhung für den LZ Bahnhof, sowie die Nachalarmierung des LZ Stadt über die Kreisleitstelle veranlasst.

Beim Eintreffen des ersten Fahrzeugs stellte sich folgende Lage dar. Es brannte eine große Doppelgarage mit Werkstattraum in voller Ausdehnung. In der Garage befanden sich neben einem PKW auch drei Propangasflaschen. Die Garage grenzte unmittelbar an ein Einfamilienhaus, sowie an eine weitere Doppelgarage des Nachbarhauses.

Um eine weitere Brandausbreitung zu verhindern, wurde im Erstangriff eine Riegelstellung mit zwei C-Rohren aufgebaut, um ein Übergreifen des Brandes auf das Haus und die benachbarte Garage zu verhindern, dies konnte erfolgreich umgesetzt werden. Auch die drei Propangasflaschen konnten schnell lokalisiert und geborgen werden, so dass sie keine Gefahr mehr dargestellt haben. 

Im weiteren Veraluf wurde ein drittes C-Rohr zur direkten Brandbekämpfung, sowie zwei Trupps unter Atemschutz eingesetzt. 

Der Brand konnte somit nach kürzester Zeit unter Kontrolle gebracht werden.

Da sich im Ortsteil Westbarthausen kein Hydrantennetz befindet, musste eine ca. 1000 m lange Schlauchleitung zu einem Löschwasserteich verlegt werden, um eine dauerhafte Wasserversorgung der Einsatzstelle zu gewährleisten. Hierzu wurde der SW 2000 des LZ Bahnhof eingesetzt. Somit konnte in kürzester Zeit die Schlauchleitung während der Fahrt verlegt werden. 

In der ersten Phase der Brandbekämpfung wurde die Wasserversorung über die Tank- und Hilfeleistungslöschfahrzeuge sichergestellt.

Die Nachlöscharbeiten gestalteten sich etwas schwieriger, da diverses Dämmmaterial und anderes Brandgut aus der Garage entfernt werden musste, um die letzten Brandnester ablöschen zu können. Bei dieser Arbeit erwies sich erneut die Wärmebildkamera als äusserst hilfreich. Mit ihrer Hilfe konnten noch vorhandene Glutnester lokalisiert werden.

Nach Beendigung aller Maßnahmen konnte die Einsatzstelle dem Hauseigetümer übergeben werden.

Verletzt wurde bei diesem Einsatz niemand.

  

Presseberichte zu diesem Einsatz:

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