Datum: 31. März 2014 um 17:35 Uhr
Alarmierungsart: DME
Dauer: 2 Stunden 15 Minuten
Einsatzart: Technische Hilfeleistung > Technische Hilfe 2
Einsatzort: An der Bundesstraße
Mannschaftsstärke: 10
Einheiten und Fahrzeuge:

• Löschzug Bahnhof: LF 24 NRW (BHH 2 HLF20-2), MTF (BHH 2 MTF-2), RW 1 (BHH 2 RW1)
• Löschzug Halle (Westf.): DLK 23/12 (HAL 1 DLK23)
• Polizei: Streifenwagen
• Rettungsdienst: NEF, RTW

Einsatzbericht:

Die Löschzug Bahnhof wurde zu einem schweren VU mit eingeklemmter Person alarmiert.

 

Da anfänglich der genaue Einsatzort nicht bekannt war, wurde zuerst der Löschzug Halle (Westf.), sowie zwei Rettungswagen und ein Notarzteinsatzfahrzeug von der Kreisleitstelle Gütersloh alarmiert.

Erst nach wenigen Minuten war klar, dass sich die Einsatzstelle auf Borgholzhausener Stadtgebiet befunden hat. Daraufhin wurde umgehend der Löschzug Bahnhof nachalarmiert.

 

Kurz nach dem Ausrücken meldete der bereits eingetroffene Rettungsdienst, dass keine Personen mehr in der Fahrzeugen eingeklemmt waren.

 

Lage vor Ort.

Auf der B 68 kam es kurz vor der Stadtgrenze Halle (Westf.) zu einer schweren Kollision zwischen einem PKW und einem LKW.

Der PKW wurde durch den Aufprall in den Straßengraben geschleudert. Der LKW – Fahrer konnte das Abrutschen an einen ca. 2 m tiefen Straßenabhang gerade noch verhindern.

 

Beide am Unfall beteiligten Personen konnten ihre Fahrzeuge aus eigener Kraft verlassen und wurden bereits vom Rettungsdienst betreut.

 

 

Maßnahmen.

Seitens der Feuerwehr wurden auslaufende Betriebsstoffe aufgefangen, die Batterien der Fahrzeuge abgeklemmt und der Brandschutz sichergestellt. Des weiteren wurde die aufwendige Bergung der Unfallfahrzeuge unterstützt.

 

Vom Löschzug Halle (Westf.) wurde im weiteren Verlauf des Einsatzes noch eine Drehleiter in Stellung gebracht um die aufwendige Unfallaufnahme der Polizei zu unterstützen.

 

Die B 68 musste für den kompletten Zeitraum zwischen Borgholzhausen und Halle (Westf.) voll gesprerrt werden.

 

Die beiden verletzten Fahrer der Fahrzeuge wurden mit Rettungswagen in umliegende Krankenhäuser transportiert.

 

Nach Beendigung aller Maßnahmen konnte die Einsatzstelle nach knapp zwei Stunden an die Polizei übergeben werden.