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HK: Retterin in Not

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Retterin in höchster Not

Der Eingang eines Kottens an der Holtfelder Straße brennt lichterloh. Dank des schnellen Eingreifens einer jungen Frau aus Halle kann Schlimmes verhindert werden.

 

Borgholzhausen. Dienstagmorgen 8 Uhr, ein Tag wie jeder andere. Doch plötzlich sieht eine junge Frau auf ihrem Weg zur Arbeit lodernde Flammen. An einem Kotten an der Holtfelder Straße erkennt sie einen brennenden Gartenstuhl, der vor dem Eingang unter einem Vordach aus Holz lichterloh brennt. Der Hauseingang hat bereits Feuer gefangen. Die 28-Jährige reagiert ohne zu zögern.

2020 12 02 hk 001 250pxSie erfasst die Situation rasch und eilt zu den Nachbarn. Dort klingelt sie Sturm, bis ihr geöffnet wird. Mit dem Feuerlöscher des Nachbarn eilt sie zu dem brennenden Kotten und es gelingt ihr, das Feuer zumindest einzudämmen.

Der 69-jährige Bewohner kann deshalb sein Haus durch den immer noch brennenden Haus eingang verlassen, ohne selbst schwere Brandverletzungen zu erleiden. Doch er hat Rauch eingeatmet und wird deshalb später mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht.

2020 12 02 hk 002Da sind zum Glück auch die alarmierten Brandbekämpfer schon zur Stelle. Die beiden Borgholzhausener Löschzüge Stadt und Bahnhof sind mit insgesamt fünf Löschfahrzeugen sowie zwei Transportern angerückt. Für die 25 Feuerwehrleute ist die Bekämpfungdes Brandes eine leichte Übung. Die kokelnden Holzbalken der Überdachung am Eingang sind rasch gelöscht.

Danach wird das Gebäude mit dem großen Gebläse gründlich belüftet. Zugleich wird das Innere des Haues untersucht, doch dort halten sich weder weitere Menschen auf noch sind Spuren von Feuer dort zu finden.

Es stellt sich heraus, dass der brennende Gartenstuhl vordem Haus die Brandursache gewesen ist. Doch wie dieser Stuhl Feuer gefangen hat, können die Sicherheitskräfte vor Ort nicht so leicht feststellen.Weitere Untersuchungen sind notwendig. Als Fazit bleibt: Dank der schnellen Reaktion der Frau wurde Schlimmeres verhindert. Der Schaden wird auf 12.000 Euro geschätzt.

 

Quelle: Haller Kreisblatt